Liste der Deportierten Juden Polenaktion 1938 Polenaktion 1938 Deportation der polnischen Juden
Züge in das Leben 1938 - 1939,
Züge in den Tod 1941 - 1945
,
das Denkmal steht am S- und U-Bahnhof Friedrichstraße in Berlin. Die Kindertransporte aus den Jahren 1938-1939 waren für viele jüdische Kinder in Deutschland die einzige Chance, vor dem Deutschen-Nationalen Terror gerettet zu werden.

Eins von den Kindern war der zukünftige Bildhauer Frank Meisler. Die Skulpturen sind sein Werk und sollten an diese historischen Ereignisse erinnern.

Künstler, Autor der Skulpturen-Gruppe:
Frank Meisler

Fotoaufnahme und Bildbearbeitung:
Andreas Kozik

An dieser Stelle soll ganz deutlich zum Ausdruck gebracht werden, dass die beiligende Namensliste nur ein Bruchteil (854 Personen) der polnischen Juden, welche während der Polen-Aktion Ende Oktober 1938 deportiert wurden, umfasst.

Man rechnet sogar damit, dass die Zahl von damals Deportierten (nur aus Berlin) bei 6000 Menschen lag. 1.)  Beate Meyer, Hermann Simon (Hrg.) - "Juden in Berlin 1938-1945" PHILO Verlagsgesellschaft Berlin, 2000, Seite 21. 1.)

Die hier erfasste Namensliste stellt eine homogene Gruppe dar. Es handelt sich um Menschen, die damals (Oktober 1938) in Berlin wohnten, jüdischen Glaubens waren, polnische Pässe besaßen und in den letzten Oktober-Tagen von Berlin aus nach Bentschen (Zbąszyń) deportiert wurden.

Die Erstellung dieser Namensliste basiert auf Informationen, die im Jahr 2015 auf den Internetseiten des Bundesarchivs zu finden waren. Es handelt sich dabei um eine Online Datenbank: Das Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945).

Jeder hier aufgeführter Name wurde mit einer Internetadresse belegt, die auf entsprechende, auf diese Person bezogene Infoseite des Bundesarchivs führt.
A B C D E F
G H I J K L
M N O P Q R
S T U V W Z

Historische Recherchen, Webdesign, Umsetzung: Andreas Kozik (Kulturring in Berlin e.V. 2015)